Die Natur ist der kraftvollste Ort, an dem wir uns überhaupt aufhalten können. Nirgendwo sonst können wir die Reinheit und Klarheit und die alles durchströmende Lebensenergie so deutlich spüren wie dort. Kein anderer Ort unterstützt uns so kraftvoll dabei, in unsere innere Mitte zu kommen, unsere Lebensfreude, unsere Liebe und unser Potential zu entdecken und uns positiv auszurichten! Und darum geht es, schon immer und aktuell noch mehr denn je.
Egal, was in unserer Gesellschaft und zu einem großen Teil in unseren Köpfen gerade passiert, die Natur ist immer verlässlich und in ihrer ganzen Fülle und Kraft einfach da. Wenn wir in die Natur gehen und mit allen Sinnen wahrnehmen, können wir tiefen Frieden fühlen, eine tiefe Akzeptanz und ein Annehmen. Völlig unabhängig davon, was im Außen gerade passiert und wie wir alle mehr oder weniger gerade mal wieder „Kopf stehen“.
Unsere verkehrte Welt
Die vorherrschenden Emotionen allerdings, die schon seit Jahren und gerade jetzt besonders stark vom öffentlichen Apparat zusammen mit Wissenschaft und Medien im Schlepptau angestoßen werden, sind geprägt von Angst, Verunsicherung und Stress. Die Natur jedoch spiegelt uns genau das Gegenteil, d.h. sie spricht diesen vollkommen gesunden Kern in uns an, den wir alle in uns haben – sofern wir uns der Natur wirklich öffnen und hinhören: Vollkommenheit, Liebe, tiefe Freude, unerschütterliches Vertrauen in uns selbst und in das Leben, Sinnlichkeit, Hingabe, Mitgefühl, Ganzheit.
Diese enorme Diskrepanz zwischen dem, was uns das öffentliche Leben vermittelt und dem, was uns die Natur spiegelt, sollte uns alle sofort aufwachen und erkennen lassen, dass wir in unserer gesellschaftlichen und vor allem in unserer wirtschaftlichen Entwicklung schon vor langer Zeit eine völlig ungute Richtung eingeschlagen haben.
So vieles steht auf dem Kopf. Egal welchen gesellschaftlichen Bereich man genauer betrachtet, man stößt fast überall auf enorme Missstände und Verdrehungen.
Aktuell klammern sich viele von uns an alte Konditionierungen, vertrauen nicht ihrer eigenen Kraft und Weisheit. Wenn sie keinen inneren Halt finden, suchen sie Halt im Außen. Und damit machen sie sich abhängig und verletzbar und geben Verantwortung ab, an andere, die einen vermeintlichen Plan haben. Diejenigen, die nach Macht und Geld streben, nutzen diesen simplen Mechanismus schon seit Jahrhunderten – und die große Mehrheit der Menschen, die vollkommen friedfertig ist, macht mit.
Nur in einer Gesellschaft, in der Vieles auf Sand gebaut ist und die Angst wie der Fugenmörtel alles zusammen hält, kann ein Coronavirus solche Aufmerksamkeit bekommen, solche enormen Ängste und Paniken schüren und sogar – wie wir jetzt gerade alle mit ansehen – ganze gesellschaftliche Bereiche völlig lahm legen, Existenzen in den Ruin treiben und fundamentale Freiheits- und Persönlichkeitsrechte aushebeln. Und im Hintergrund steht für einige wenige mal wieder das ganz große Geschäft im Vordergrund.
Falsche Informationen verunsichern
Viele Zahlen, die uns geliefert werden, sehen wir völlig ohne Bezug. In China sterben z.B. pro Tag über 4000 Menschen an Luftverschmutzung, das sind fast 1,5 Millionen Menschen jährlich (genaue Zahlen auf der Website des Umweltinstitutes Berkeley Earth). Das ist dort ganz „normal“. Als Folge des Coronavirus sind in China insgesamt gerade mal 3217 Menschen gestorben.
Laut WHO sterben weltweit pro Jahr ca. 7 Millionen Menschen an Luftverschmutzung (Quelle: Website der Zeit. Diese Zahlen gingen 2015 und 2018 durch die Medien und interessieren heute kaum einen Menschen mehr. Dabei sind sie mit Sicherheit noch gestiegen. Bei Luftverschmutzung als Todesursache kann man aber nicht Milliarden mit einem Impfstoff verdienen, sondern nur feststellen, dass andere Maßnahmen wichtig wären, über die – wie wir alle wissen – seit Jahren fast ergebnislos diskutiert wird.
Niemand sagt uns, wie wir nachhaltig unser Immunsystem stärken sollen. Aber wie man richtig die Hände wäscht, das geht tagtäglich durch die Medien. Alles ist verdreht.
Wie ein Sog zieht es so viele Menschen immer wieder dahin, auf das Negative zu blicken, auf das vermeintlich Spektakuläre, das Angstmachende, das Skandalöse, das Zerstörende. Unsere Gesellschaft liebt den Hype. Und wir alle wissen: Die Energie geht dorthin wo unsere Aufmerksamkeit hingeht.
Deswegen ist es jetzt so wichtig, hinter die Dinge zu schauen. Alle schauen auf den vermeintlich so gefährlichen Coronovirus, aber was passiert im Hintergrund, welche politischen Entscheidungen werden gerade gefällt, wer profitiert davon …
Es ist sehr wichtig, wachsam zu sein!
Ich möchte Sie hiermit einladen, einfach mal die Perspektive zu wechseln!
Es ist im Grunde genommen nur diese kleine Entscheidung, die wir für uns fällen müssen oder dürfen und die so Vieles verändern kann.
„Ja, ich richte von jetzt an meine Aufmerksamkeit auf das Positive, auf das Lebensbejahende. Ich schalte den Fernseher mal aus und vertraue mir selbst. Ich vertraue auf meine innere Kraft, die in mir vorhanden ist. Ich vertraue mir ganz allein aus meinem Inneren heraus, für mich zu erkennen, was das Positive und Lebensbejahende ist und wo ich das finde. Und ich will einfach sein, ich sein und nicht irgendetwas werden müssen. Ich hülle mich in eine liebevolle Energie und weiß, dass das Leben bereit ist, mich immer reich zu beschenken. “
Und für alle von uns wird es etwas Anderes sein, denn die Welt ist unendlich vielfältig und grenzenlos!
Dieses „Sich-selbst-Vertrauen“ ist die wichtigste Affirmation, die wir alle tagtäglich üben sollten, in einer Welt, in der uns schon viel zulange, nämlich seit Jahrhunderten, erklärt wird, wie wir sein sollen, wie und was wir denken sollen, was wir machen und leisten müssen, was wichtig und unwichtig ist und vor allem was unsere Bedürfnisse sind bzw. sein sollten und was wir brauchen – und: die uns die wichtige zu uns selbst gehörende Verantwortung abnimmt. Diese Aufzählung der allgemeinen, ganz „normalen“ gesellschaftlichen Konditionierungen wäre endlos weiterzuführen.
Aus Angst vor unserer eigenen Größe machen wir so Vieles einfach mit und tragen es weiter. Wie lange noch?
Neue Chancen eröffnen sich
Die große Verunsicherung, die in unserer Gesellschaft nun geschürt wurde, könnten wir als große Chance zu einer Wende sehen!
Trotz der unfassbaren Zerstörung und Vergiftung, die wir unserer Erde bereits angetan haben und in rasantem Tempo immer noch tun, und sie damit in sehr große Bedrängnis gebracht haben, ist die Natur immer noch kraftvoll und unerschütterlich einfach da und heißt uns willkommen. Das können wir sofort spüren, wenn wir uns ihr öffnen und mit ihr in Kontakt gehen.
Und sie lädt uns jeden Tag von Neuem ein, im Spiegel ihrer Schönheit und Ganzheit unseren inneren Kern und unsere eigene Wahrhaftigkeit zu erkennen und daraus zu handeln.
Sie lädt uns jeden Tag ein, uns für die Liebe zu entscheiden und gegen die Angst. Sie lädt uns jeden Tag ein, vollkommen neu zu beginnen und einen ganz neuen Weg einzuschlagen – die Stimme unseres Herzen zu fühlen und wieder als Wegweiser anzuerkennen. Sie lädt uns ein, wieder zu lernen, unser Denken und Fühlen bewusst zu verbinden, und das, was wir tun, mit Liebe zu tun, lebensbeschützend und lebensbejahend. Diese Werte dürfen wir wieder in uns verankern und uns erinnern, dass sie schon immer ein Teil von uns waren.
Die Natur zeigt uns wie es geht
Ein Laubbaum wirft alle seine Blätter im Herbst ab und beginnt nach der Regenerationspause in jedem Frühling wieder vollkommen neu. Er behält nicht einen Teil seiner Blätter im Herbst aus der Unsicherheit heraus, was der Frühling wohl so bringen wird. Das ist vollkommene Hingabe ans Leben. Ohne Angst, ohne Festhalten strömt die Lebenskraft immer ungehindert und kraftvoll durch uns hindurch.
Auch jetzt nach schweren Stürmen und vielen, vielen entwurzelten und umgekippten Bäumen, in einem völlig ver-rückten Klima, bricht sich das frische Grün überall seinen Weg ans Licht. Die alles durchströmende Lebensenergie bahnt sich ihren Weg trotz aller Widrigkeiten. Sie ist allumfassend und durchströmt auch uns.
Von vielen unserer vorchristlichen Vorfahren wissen wir, dass alles für sie „heilig“ war und damit geschützt war und geachtet wurde: jeder Baum, jedes Tier, jeder Stein. Und heilig heißt nichts anderes als „ganz“ zu sein, was man im englischen Wort „whole“ noch sehen kann. Unsere Vorfahren haben die Ganzheit oder Ganzheitlichkeit von allem nicht nur erkannt, sondern sie lebten in ihr.
Wir sind schon vor langer Zeit herausgetreten aus der Ganzheit und das kann auf Dauer nur in eine Sackgasse führen, denn es steht dem natürlichen Fluss des Lebens entgegen und richtet sich letztendlich gegen das Leben und damit gegen uns selbst.
Entscheiden Sie sich ab heute jeden Tag von Neuem für das Leben, für die Liebe, für das Licht und vor allem für sich selbst!
Gehen Sie in die Natur hinaus, neugierig, offen, ohne Erwartung und nehmen Sie einfach wahr.
Stärken Sie Ihre innere Kraft, lauschen Sie nach innen, nach ihrer eigenen inneren Weisheit und lernen Sie wieder, sich selbst zu vertrauen!
Und das wird Ihr Immunsystem stärken!!
Walter Kolb sagt:
Liebe Gudrun, wunderbar und passend dein Blog… es wird Zuviel abgelenkt vom wahren Sein, von der Eigenverantwortung und bestimmt auch von den heimlichen Strippenziehern…. die Natur zu beobachten, sich einzufühlen in sein Herzen, in seine Mitmenschen… dies ist JETZT eine große Chance … wichtig ist es auch, achtsam zu sein… es gibt Menschen die Angst haben, unsicher sind… diese gilt es anzunehmen oder vielleicht auch mit zu nehmen… liebste Grüße Walter
17. März 2020 — 20:51
Gudrun Glemann sagt:
Danke lieber Walter für Deine unterstützenden Worte.
Es gibt mittlerweile glücklicherweise immer mehr „alternative“ Meinungen jenseits der angstmachenden Mainstream Medien. Zum Beispiel hat sich Rüdiger Dahlke schon mehrmals zu Wort gemeldet:
https://www.youtube.com/watch?v=QX4mNHP_Ej4
Leider fällt er dem Journalisten ständig ins Wort, aber so ist er halt, wenn er mal ins Reden kommt.
Und wer sich gerne noch ein bisschen mehr über die Profiteure der Angst informieren möchte, dem/der möchte ich folgende Arte Dokumentation über die Schweingrippe 2009/2010 empfehlen, die plötzlich wieder brandaktuell ist. Als wäre für den jetzigen großen Coup damals schon geübt worden…klingt irgendwie nach einer sehr ähnlichen „Inszenierung“.
https://youtu.be/0mlim_sQsRI
23. März 2020 — 15:06
Birgit Bochmann sagt:
Deine Worte sind soooo wertvoll …
Liebe Gudrun, Ich wünsche mir sehr, dass viele Menschen sich gestärkt fühlen, ihrer inneren Stimme zu folgen und achtsam zu sein, wenn sie deinen Beitrag lesen. Gestärkt und mutig Vertrauen in die Natur entwickeln …
Herzliche Grüße Birgit
18. März 2020 — 7:47
Gudrun Glemann sagt:
Danke für Deinen Beitrag! Ich habe gerade gestern von einem lieben Freund einen so guten Beitrag zugeschickt bekommen, den ich hier gerne teilen möchte. Was wir selbst tun können, um unser Immunsystem zu stärken, um unseren Körper zu stärken, um auf eine Virusinfektion vorbereitet zu sein, so dass der Verlauf wirklich harmlos sein kann oder kaum merkbar. Ganz einfache bodenständige Tips, die jeder sofort umsetzen kann. So simpel und einleuchtend! Das hätte ich von einer vetrauensvollen Regierung erwartet, anstatt ein Land abzuriegeln. Das gibt uns auch Verantwortung zurück, Verantwortung für unsere eigene Gesundheit und damit Vertrauen in uns selbst. Vielleicht spricht es Euch ja an – interessant wird es erst ab Minute 13:20.
https://youtu.be/5ryXw7jEZM8
19. März 2020 — 12:21
Ingar sagt:
Liebe Gudrun,
vielen Dank fuer deinen inspirierenden Artikel. In was fuer einer verrueckten Welt leben wir in der Tat: jeden Tag erreichen mich zig Meldungen zu Covid-19. Wir muessen Praktikant*innen nach Deutschland zurueckfliegen, die eigentlich hier bleiben moechten, neue Mitarbeiter koennen nicht kommen und sitzen in Deutschland fest …. alles aus dem Wunsch heraus die Anderen in Sicherheit zu bringen, sich als System abzusichern, kein Risiko aufzunehmen, nicht der/diejenige zu sein, die nicht vorsorglich genug gehandelt hat, beispielhaft agieren … und im Gegenzug dazu ein Land in dem ich lebe, welches vollkommen ignorant scheint, unwissend, ohne Plan, betet, dass der Corona Virus an ihm vorueberzieht … wir werden es in einigen Wochen sehen, ob die „Welle“ in Afrika aehnliche Auswirkungen hat. Die Natur ist hier grandios und bietet genau das Sicherheitsgefuehl, welches du beschreibst. Viele Gruesse aus Malawi , Ingar
18. März 2020 — 21:46
Simone Danz sagt:
Liebe Gudrun,
ich danke Dir von Herzen für Deinen Text. Ich lese mir Deine gut gewählten Worte mehrmals täglich durch und sie tun mir so gut. Ich bin überzeugt davon, dass sie auch mein Immunsystem immer wieder neu stärken.
💝
19. März 2020 — 12:27
Markus sagt:
Wunderbar – vielen Dank für diese wohltuenden Überlegungen!
In einer Zeit, in der wir von den Zwängen des materiellen Lebens beschwert sind und nach Liebe, Gemeinschaft und ehrlichem Austausch dürsten, gehen wir verängstigt noch stärker in die Isolation. Vielleicht hilft uns die Krise, unsere verstörende Angst endlich hinter uns zu lassen und uns den Anforderungen unseres Lebens zu öffnen. Der Blick auf die lebensbejahende Gegenwart der Natur mag uns dabei helfen.
19. März 2020 — 21:33